Mariendistel

Mariendistel

Ein Heilgeschenk der Natur!

Mariendistel wird, wie die europäische Arzneimittelbehörde unlängst bestätigt hat, zur unterstützenden Behandlung toxischer Leberschäden, beispielsweise durch Alkohol oder Arzneimittel, eingesetzt.
Wirksubstanz der Mariendistel ist Silymarin/Silibinin, ein Gemisch aus 70-80% Flavonoidlignanen und nicht weiter definierten Bestandteilen, wie z. B. Polyphenolen.

Wirkungsweise

Damit Silymarin als Schutz- Substanz in der Leber ankommt, muss es rasch und in ausreichender Menge im Darm freigesetzt werden. Langsame Freisetzung bewirkt, dass ein großer Teil über den Darm ausgeschieden wird. Zu bemerken ist, dass es selbst bei 10g Reinsubstanz keine toxische Wirkung hat!

Die Eigenschaften

des Mariendistelextraktes reichen von antioxidativ und entzündungshemmend über Einflüsse auf die Genexpression und Anregung der Leberregeneration bis hin zur Hemmung der Neubildung von Blutgefäßen die Tumore versorgen und dem beschleunigten Zelltod von Krebszellen.

Silymarin moduliert Steroidhormonrezeptoren und Molekültransportsysteme, trägt zur Senkung des Cholesterinspiegels bei, hat Hautschutz-Eigenschaften und, erst kürzlich entdeckt, es wirkt antiviral.
Bekannt ist auch der Einsatz von Silymarin (Silibinin) intravenös als einziges wirksames Mittel gegen Vergiftung mit Knollenblätterpilzen. Es gibt Studien die eine Reduktion der Viruslast bei chronischer Hepatitis C unter Gabe von Silymarin nachweisen.

Die Mariendistel ist ein Klassiker wenn es um Behandlungen der Leber geht.
Die Leber als zentrales und absolut lebenswichtiges Stoffwechselorgan des Menschen ist heute zunehmenden Gefahren ausgesetzt.

Laden Sie sich hier die Informationen im PDF-Format herunter:

Innere Anwendung

Kohlenhydratstoffwechsel- so hält sie, reguliert -durch Insulin und Glucagon- den Blutzucker konstant, indem sie überschüssige Kohlenhydrate aus dem Blut filtert, in Glykogen umwandelt und es in dieser Form in den Zellen speichert. In „Hungerzeiten“ gibt die Leber diese Vorräte wieder frei.

  • Umbau von Nahrungsfetten
  • Bildung und Verwertung von Cholesterin
  • Bildung von Gallenflüssigkeit
  • Speichern von fettlöslichen Vitaminen
  • Beteiligung an der Immunabwehr

In der Chinesischen Medizin hat die Leber eine sehr große Bedeutung. Sie ist das Organ für die Regulation des Blutdrucks und des Cholesterinspiegels, Verdauungsfunktion, Entgiftung. Sie reguliert Belastungen durch Arzneimittel, Giftstoffen, Alkohol, Über- und Fehlernährung.

Da auch traurige Emotionen über die Leber verarbeitet werden ist eine Pflege dieses Organs bei Depressionen besonders wichtig. Wenn „Emotionen“ abgebaut werden fühlt man sich alles in allem leichter.

Eine Frühjahrskur mit „Leberstärkern“ ist eine Empfehlung der Naturheilkunde.
Mit Mariendistel, Löwenzahn, Artischocke, Schafgarbe, Brunnenkresse, Kurkuma, Rettich, weißer Senf, Bockshornklee, Schabziger Klee, etc... gibt uns die Natur die Mittel für gesunde Leberpflege in die Hand.

Nach oben scrollen